Weltspiegel 8.7.2018, Ost-Ghouta, Syrien

1.8.2018

Sehr geehrte Damen und Herren des Rundfunkrates, 
  
hiermit erhebe ich Programmbeschwerde gegen folgenden Beitrag im "Weltspiegel" vom 8.7.2018: 
  
"Syrien: Ost-Ghouta nach dem Abzug der Rebellen" 

https://www.youtube.com/watch?v=z1_3qrynM2o
  
https://www.ardmediathek.de/tv/Weltspiegel/Syrien-Ost-Ghouta-nach-dem-Abzug-der-Re/Das-Erste/Video-Podcast?bcastId=329478&documentId=53908268 
  
Anmoderation Moderator Andreas Cichowicz : 
  
"Der Krieg in Syrien kennt kein Ende. Die monatelange Offensive der syrischen Regierungstruppen mit Unterstützung 
russischer Kampfflugzeuge hat die Rebellen aus einigen Gebieten vertrieben. Zuletzt aus Ost-Ghouta vor den Toren der 
Haupstadt Damaskus. Mehr als tausend Zivilisten wurden dabei getötet. Dörfer und Städte zerstört." 
  
Hier wird den Zuschauern erneut bewusst fälschlicherweise zu vermitteln versucht, Ost-Ghouta wäre erst von der syrischen und russischen
Armee zerstört worden, sie alllein hätten dabei "tausend Zivilisten getötet" und Leid gebracht. 
Dabei wird absichtlich unterschlagen, dass Ost-Ghouta 2011 von Terrorgruppen eingenommen wurde, 
die im Westen und in Deutschland niemals als "Rebellen" bezeichnet würden, sondern als Terroristen. Angeklagte islamistische Söldner, die in 
Deutschland vor Gericht stehen und gegen die syrische Armee gekämpft haben, sind ausnahmslos  als "Terroristen" angeklagt. 
Diese islamistischen Terrormilizen errichteten in Ost-Ghouta eine Schreckensherrschaft und verübten in Damaskus verheerende 
Terroranschläge und beschossen die Hauptstadt mit Raketen und Mörsergranaten, die tausende tote Zivilisten 
als Opfer forderte. Die syrisch-arabische Armee (SAA) reagierte daraufhin mit Beschuss der Militärstellungen der 
dschihadistischen Söldner in Ost-Ghouta. Viele Militärstellungen und Abschussrampen samt salafistischer Kopfabschneider wurden 
dabei eliminiert. Bereits vor der in der Anmoderation erwähnten Offensive waren weite Teile in Ost-Ghouta, 
aber auch in Damaskus zerstört. Das wurde bewusst unterschlagen, gehört aber zum Gesamtkontext unbedingt dazu, damit sich 
die Rezipienten ein wahres Bild von Zerstörung und Leid machen können. 
  
Zitat ARD-Kairo-Korrespondent Daniel Hechler Min. 14:13 
  
"Früher war Ost-Ghouta das Naherholungsgebiet von Damaskus. Dörfer, die grüne Oase vor der Hauptstadt. 
Mit der Landflucht entstanden Trabantenstädte. Allein in Douma lebten 120 000 Menschen. 2011 übernahmen 
islamistische Rebellen die Kontrolle. Es folgten Belagerung, Hungesnot und Bombenhagel." 
  
Was nach der Übernahme der "Kontrolle" durch islamistische "Rebellen" folgte, war der Beschuss von Damaskus, Verübung von Terroranschlägen, 
nahezu täglich Vergewaltigungen, Verstümmelungen und Steinigungen nach dem Scharia-Gesetz, willkürliche Ermordung, Folterung und Inhaftierung 
von Andersdenkenden, Christen, Alawiten und Schiieten. Abschaffung der freien Religionsausübung. Immer verschwiegen von der ARD. 
Nach der Befreiung von Ost-Ghouta durch die SAA, wobei die russische Armee mit den Terrormilizen auch Abzugsvereinbarungen 
aushandelte, berichteten befreite Zivilisten, dass es immer genügend Essen gab, die ausländischen Söldnermilizen aber alles 
bei sich horteten und den Menschen dort nur gegen Wucherpreise Nahrung verkauften und Nahrungsmittel vorrangig an 
die Menschen ausgab, die sich loyal zeigten. Wenn Hechler hier das Wort "Bombenhagel" verwendet, macht er das bewusst und in 
voller Abischt, um die SAA zu dämonisieren. Dann müsste auch der Beschuss Damaskus mit Raketen und Mörsern als "Bombenhagel" 
bezeichnet werden, aber das wird dagagen vollkommen unterschlagen. Auch Rakka und Mossul wurden von den USA durch "Bombenhagel" 
vollkommen zerstört, aber es gab nie irgendeinen ARD-Bericht in dem überhaupt erwähnt worden wäre, dass die USA und ihre Verbündeten 
dort bombardierten, geschweige denn war die Rede von einem "Bombenhagel", auch wenn irakische Geheimdienste von bis zu 20 000 toten 
Zivilisten allein durch Bomben von der US-Koalition ausgehen und 40 000 toten Zivilisten insgesamt. 
  
Zitat ARD-Kairo-Korrespondent Daniel Hechler Min. 15:45 
  
"Während draussen die Bomben fielen, kauerte Agram mit seinen Kindern im Keller eng beisammen, an der Wand, weg vom Fenster. 
An Lernen oder spielen war nicht zu denken. Wenn er rausmusste, hatte er die Sorge seine Lieben womöglich nie mehr wieder zu sehen. 
Der Tod war immer da." 
  
Den Familien in Damaskus erging es ganz genauso, nur dass Hechler dazu, seit er über Syrien berichtet, nie auch nur ein Wort verloren hätte. 
Erneut soll den Zuschauern ein absolut einseitiges Bild vermittelt werden. Diese Einseitigkeit ist aber als 
Propaganda zu bezeichnen. Bevor die syrische Armee auch nur einen einzigen Schuss in Richtung Ost-Ghouta abgab, beschossen die 
islamistischen Terrorbanden Damaskus und lösten so diesen schrecklichen Konflikt im Raum der Hauptsatdt erst aus. 
Es ist eine vollkommene Umkehr von Ursache und Wirkung. Damaskus wurde von ausländischen und vom Ausland finanzierten Söldnern zuerst angegriffen. 
Auch während der Herrschaft der islamistischen Terroristen war für Familien oft nicht daran zu denken, die sichere Deckung ihres Zuhauses zu 
verlassen, weil sie sonst in den Kämpfen zwischen den ausländischen Söldnern um ihr Leben fürchten mussten. 
Davon war und ist bei den ARD-Berichten nie die Rede gewesen. 
  
Sogar die NGO "Adopt a revolution", die für den Regimechange in Syrien ist, schrieb: 
  
"Sowohl die al Nusra-Front und Faylaq al-Rahman als auch Jaysh al-Islam schieben einander gegenseitig die Schuld für den Konflikt zu, die Lage ist unübersichtlich. Allem Anschein nach geht es Jaysh al-Islam darum, verlorene Macht zurückzugewinnen und konkurrierende Kräfte – vor allem HTS – auszuschalten. Jaysh al-Islams wichtigster Financier ist Saudi-Arabien, Faylaq al-Rahmans Mäzene sitzen in Ankara und Katar – welche Rolle die Interessen der Sponsoren in diesem blutigen Schlagabtausch spielen kann nur spekuliert werden. Klar ist nur eines: Der Fall Ost-Ghoutas wird damit wahrscheinlicher – die internen Kämpfe spielen dem Assad-Regime in die Hände, das schon von den Kämpfen 2016 zu profitieren wusste und erhebliche Gebietsgewinne machte.
Die bewaffneten Aufständigen in Ost-Ghouta führen einander ins eigene Verderben – das Leid, das sie damit entfachen, trifft vor allem die Zivilbevölkerung. Es droht, dass sich die Situation in Ghouta in den nächsten Monaten weiter verschlechtert ...."
 
  
https://www.adoptrevolution.org/kurz-erklaert-die-kaempfe-zwischen-den-aufstaendischen-milizen-in-damaskus/ 
  
Zitat ARD-Kairo-Korrespondent Daniel Hechler Min. 16:47 
  
"Der Wiederaufbau dürfte Milliarden kosten. Geldgeber aber sind nicht in Sicht. Der Westen hält sich zurück, solange Assad an der Macht ist. 
Was bleibt, ist ein Leben in Trümmern und Not. 
(...) 
Diese triste Realität, auch 2 Monate nach dem Abzug der Rebellen" 
  
Es ist die Unwahrheit und falsch, dass "Geldgeber nicht in Sicht sind." 
Erstens beginnt der syrische Staat nach der Befreiung von Orten vom islamistischen Terror so schnell wie möglich selber mit dem Wiederaufbau: 
  
"Syrien hat mit dem Wiederaufbau in verschiedenen Teilen des Landes begonnen, nach dem zu Beginn des Monats erkärten Sieg über den islamischen 
Staat. Eine halbe Million syrische Kinder kehrten in diesem Jahr zur Schule zurück, bestätigt der syrische Bildungsminister Hazwan al-Waz am Dienstag" 
  
https://www.gegenfrage.com/kinder-schulen-syrien/ 
  
und zweitens hat sich China bereit erklärt den Wiederaufbau in Syrien zu unterstützen. 
  
31.1.2018 
  
"China kündigte am Dienstag an, beim Wiederaufbau in Syrien zu helfen. Dies sagte der chinesische Sondergesandte für Syrien Xie Xiaoyan gegenüber Reportern. Syrien habe den Islamischen Staat besiegt. 
„China ist bereit, am Wiederaufbau Syriens nach dem Krieg teilzunehmen. Wir setzen unsere Unterstützung fort, um unser Potenzial auszuschöpfen“, sagte er. Der Diplomat betonte jedoch, es bestehe die Notwendigkeit, die Bedrohung durch den Terrorismus vollständig zu beseitigen, anderenfalls könne sich dieser erneut ausbreiten." 
  
https://www.gegenfrage.com/china-syrien-wiederaufbau/ 
  
https://www.defenseone.com/ideas/2018/03/competition-over-syrias-reconstruction-china-likely-winner/146366/ 
  
Der Westen wird von der syrischen Regierung definitiv abgelehnt als Hilfe für den Wiederaufbau und Präsident Assad sagte, weil die USA und der Westen 
die Hauptverantwortung für die Zerstörung in Syrien haben, werden sie als Hilfe für den Wiederaufbau ausgeschlossen werden. 
  
Ohne Russland wäre ein Wiederaufbau in Syrien unmöglich. Russland hilft direkt vor Ort. Medizinisch, Verteilung von Lebensmittel und die 
Räumung der befreiten Gebiete von Minen und Sprengfallen. Aleppo zum Beispiel, das bei seiner Befreiung auch von der ARD zur Verteufelung der syrischen und russischen Armee genutzt wurde, ist in großen Teilen wieder aufgebaut und zum normalen Leben zurückgekehrt. 
Russland hilft auch beim Wiederaufbau der syrischen Infrastuktur für die Ölanlagen: 
  
"Russia plans to help Syria rebuild energy facilities that have been devastated by years of war, Russian Energy Minister Aleksandr Novak has said."We have signed a road map, not only in the field of electricity but also oil and gas, covering the restoration of oil fields and the development of new deposits," Novak was quoted as saying by Russian news agencies on February 13.As the main international backer of Syrian President Bashar al-Assad, Russia has become deeply involved in helping the war-battered country rebuild as fighting against Syrian Sunni rebels has subsided in recent months.Last week, an agreement was signed on the "rehabilitation, modernization, and construction of new energy facilities in Syria," Russia's Energy Ministry said on its website." 
  
https://www.rferl.org/a/russia-plans-help-syria-rebuild-devastated-oil-gas-power-facilities-novak/29038665.html 
  
Bezeichnenderweise gibt es nicht einen einzigen Bericht von der ARD nach der Befreiung von Aleppo. Gebührenzahler sind auf andere Quellen 
angewiesen, um zu sehen, wie in Aleppo das normale Leben wieder Einzug gehalten hat. Aleppo ein Jahr nach der Befreiung. 
  
"Aleppo: 1 year after liberation. Before-After compilation" 
  
https://www.youtube.com/watch?v=9aeTsm0oUcU 
  
Doch der voranschreitende Wiederaufbau passt überhaupt nicht in das ARD-Narrativ, dass die syrische Armee ihr eigenes Land zerstören würde. 
  
Dass nach 2 Monaten ín Ost-Ghouta gerade mal von Russlands Spezialkräften Minen und Sprengfallen weggeräumt wurden und noch nichts wiederaufgebaut 
sein kann, dürfte jedem Menschen verständlich sein, Hechler aber nutzt diese kurze Zeitspanne bewusst aus, um die syrische Regerierung wieder einmal 
zu diffamieren. Eine Jahr nachdem Rakka und Mossul vom IS durch die US-Koalition befreit wurde, liegen diese noch immer in Schutt und Asche und die 
USA und der Westen tun nicht das Geringste, um den Menschen dort zu helfen, oder es wiederaufzubauen. 
  
"Massengrab Rakka" 
  
Juli 2018 
  
https://en.muraselon.com/2018/07/how-terrorists-us-coalition-turned-raqqa-into-biggest-mass-grave-in-syria/ 
  
https://www.youtube.com/watch?v=lJEoC_Cpzs0 
  
https://www.youtube.com/watch?v=Xrdnb0yGuNo 
  
Jürgen Todenhöfer: 
  
"Vor genau einem Jahr wurde Mossul befreit. Mein Sohn Frederic war vor zwei Monaten wieder dort. 
Auf dem Bild seht ihr ihn mit einem "befreiten" Kind, dessen Leichnahm noch immer auf den Trümmern von Mossul liegt. 
Das nennen unsere Politiker und Medien "Befreiung". 
  
https://www.facebook.com/JuergenTodenhoefer/ 
  
"Mosul Uncut: ITV News Films Inside Iraq's Destroyed City" 
  
März 2018 
  
https://www.youtube.com/watch?v=r4Yfp_evQcs 

Man stelle sich vor, nach einem Jahr würden in einer syrischen Stadt unter "Assads Kontrolle" solche unbeschreiblichen Zustände herrschen.
 
Die ARD und Hechler würden schäumen und hetzen vor Wut, aber in den von den USA "befreiten" Städten wie Rakka oder Mossul breiten 
die ARD und Hechler den Mantel des Schweigens darüber aus. Nicht zuletzt, weil die Bundeswehr bei ihrer "Luftaufklärung" über diesen Städten 
Gebäude mit Zivilisten als Ziele an die US-Koalition weitergegeben hat. 
  
In Rakka und Mossul ist nach einem Jahr die Lage dort immer noch so katastrophal, dass es ein Gebot der Stunde wäre, dass die 
ARD und ihr ARD-Kairo-Korrespondent Hechler mit einer Reportage auf diese himmelschreienden Zustände 
aufmerksam machen würden. Staatdessen wird gerade mal 2 Monate nach der Verteibung der Islamisten in Ost-Ghouta von der ARD ein Bericht 
gemacht, um die syrische Regierung anzuschmieren und auch noch Desinformation weiter zu verbreiten. Ein Doppelstandard. 
  
Die Alternative Nobelpreisträgerin Amy Goodman sagte: 
  
Medien sind mächtiger als Bomben. Massenmedien können durch Halbwahrheiten, Doppelstandards und Schweigen die eskalierende Rolle der eigenen Regierungen und ihrer Verbündeten bei Konflikten kaschieren, relativieren oder rechtfertigen und deren Gegner zum »Paria der Weltgemeinschaft« ernennen." 
  
Zitat ARD-Kairo-Korrespondent Daniel Hechler Min. 16:50 
  
" Der Westen hält sich zurück, solange Assad an der Macht ist. 
Was bleibt ist ein Leben in Trümmern und Not." 
  
Der "Westen" hält sich nicht nur "zurück", sondern die "westliche Wertegemeinschaft" bewaffnet und finanziert ausländische Terroristen 
und sanktioniert Syrien, um Assad zu stürzen um ein ihnen genehmes Regime an die Macht zu bringen. 
  
Seit 7 Jahren, seit 2011, haben die deutsche Bundesregierung und die EU umfassende Finanz- und Wirtschaftssanktionen gegen Syrien verhängt, um nach Erdogan- und US-Wünschen einen "Regime-Change" in Damaskus zu erzwingen. Sie zielen offen darauf ab, die syrische Wirtschaft zum Erliegen zu bringen, verursachen Massenarbeitslosigkeit und Versorgungsprobleme, haben die Bevölkerung in Armut und Elend gestürzt und den Tod ungezählter Kinder und Alten verursacht. Diese Sanktionen sind ein Verbrechen, ein infames Instrument, um die Konflikte zu verschärfen und Menschen zu vernichten. Sie sind eine Form der Kriegsführung, unter der die Zivilbevölkerung, die sozial Benachteiligten, Kinder, alte Menschen, Kranke unsagbar zu leiden haben. Syrien ist zur Zeit, weil vom internationalen Finanzverkehr abgeriegelt, nicht einmal in der Lage, Medikamente zu kaufen und die Krankenhäuser normal auszustatten.

Die alles übersteigende Infamie der Bundesgeschäftsführerin Merkel besteht darin, dass sie von „Fluchtursachen bekämpfen“ schwadroniert und dabei selbstverständlich genau weiß, dass sie es selbst ist, die wesentliche Fluchtursachen schafft. Ihre Politik ist ein Mordprogramm gegen Syrer.
 
  
Der UN-Sonderberichterstatter Idiriss Jazairy hat Syrien im Mai 2018 besucht und zu den Folgen der Sanktionen geschrieben: 
  
"Das Verbot des Handels mit Ausrüstungen, Maschinen und Ersatzteilen hat die syrische Industrie verwüstet. Fahrzeuge - einschließlich Krankenwagen und 
Feuerwehrfahrzeugen - sowie Landmaschinen leiden unter einem Mangel an Ersatzteilen. Fehlende Wasserpumpen beeinträchtigen die Wasserversorgung 
und reduzieren die landwirtschaftliche Produktion. Energieerzeugungsanlagen fallen aus und neue Anlagen können nicht gekauft und nicht gewartet werden, 
was zu Stromausfällen führt. 
(...) 
Die Migrationsströme dürften so lange anhalten, wie die syrischen Behörden durch einseitige Zwangsmaßnahmen gehindert werden, die drängenden Probleme 
im Zusammenhang mit ihrer sozialen und wirtschaftlichen Infrastruktur anzugehen, insbesondere die Wiederherstellung der Energie- und Wasserversorgung." 
  
Kein Wort davon. Weder in diesem Beitrag, noch irgendwo sonst bei der ARD. UN-Berichte werden nur dann veröffenlicht, wenn es irgendwie möglich ist, sie 
gegen die syrische Regierung zu verwenden. 
  
Solche wesentlichen Angaben nicht zu veröffentlichen, gerade wenn man das Leid in Syrien oder in Ost-Ghouta thematisiert, ist ein klarer Verstoss gegen den 
Rundfunkstaatsvertrag. 
  
Die EU und die Bundesregierung sind so menschenverachtend, dass ihr Hilfe in Syrien nur in die Gegenden kommt, die von ihren "Rebellen" beherrscht wird. 
Sobald Orte wie Ost-Aleppo oder Ost-Ghouta von der SAA befreit wurden, wird sofort jede Hilfe für dieses Gebiet eingestellt. 
Auch westliche finanzierte NGO's, wie Ärzte ohne Grenzen, oder die terrornahen White Helmets verschwinden dann. 
  
Moderato Andreas Cichowicz fragt ARD-Kairo-Korrespondent Daniel Hechler Min. 17:39: 
  
"Daniel Hechler sie sind zurück in Kairo und Ost-Ghouta ist wieder unter Assads Kontrolle. Warum bleibt denn jetzt die Hilfe seiner Regierung aus 
und die Ménschen leben weiter unter Trümmern?" 
  
Ost-Ghouta ist nicht "wieder unter Assads Kontrolle", sondern das Gebiet wurde von einer islamistischen Schreckensherrschaft befreit und es gelten 
wieder die Gesetze der syrischen Regierung, genaus so wie sie vor der Beginn der Herrschaft der Kopfabschneider gegolten haben. 
Es ist absichtlich, dass die ARD alles reduziert auf den den Namen "Assad", weil diese Personalisierung dazu dient, ihn permanent zu denunzieren und 
ihn als das Böse darzustellen. Das ist immer dann opportun, wenn ein Krieg gegen ein aus Sicht der USA unliebsames Land medial legitimiert werden soll. 
Thematisiert wird dabei nie, dass es in allen befreiten Gebieten und Orten immer zu Pro-Assad-Demonstationen kam oder kommt 
und die Bevölkerung der syrischen Armee zujubelt. Jeder kann wieder frei seine Religion ausüben und die Scharia ist Vergangenheit. 
So gingen während der Befreiung in Ost-Ghouta Menschen trotz der Gefahr der Repression der Islamisten auf die Straße, um für Assad zu demonstrieren 
und gegen die vom Westen protegierte "Rebellen" trotz Lebensgefahr. 
  
https://www.youtube.com/watch?v=4z4Md4wyq00 
  
Eine Umfrage ergab, wie verhasst die isamitischen Söldner innerhalb der syrischen Bevölkerung sind: 
  
"Eine aktuelle Untersuchung ernüchtert und widerlegt den Mythos des Volkes, das sich gegen Baschar al-Assad auflehnt. Stattdessen wird die Unzufriedenheit mit der Willkürherrschaft der Milizen und den lokalen Oppositionsregierungen deutlich." 
(...) 
  
https://www.heise.de/tp/features/Syrien-Bevoelkerung-angewidert-von-Milizen-4108331.html 
  
Antwort ARD-Kairo-Korrespondent Daniel Hechler Min. 17:48: 
  
"Na ja, das meiste Geld dürfte noch immer in den Krieg fliessen, da bleibt am Ende nicht allzu viel übrig. Die Armen und ärmsten Menschen 
auch ausreichend mit dem Nötigsten zu versorgen. In vielen Vierteln von Ost-Ghouta gibt es noch immer keinen Strom und auch kein Trinwasser 
und ohne die Hilforganisationen, ohne die Vereinten Nationen würden noch sehr viel mehr Menschen in Ost-Ghouta Hunger leiden." 
  
Hechler weiss weder wieviel Geld "in den Krieg fließt" noch was "am Ende" für das "Nötigste übrig bleibt". 
Er spekuliert hier erneut nur wieder wild herum, um die syrische Regierung vollkommen haltlos zu diffamamieren. 
Hechler kennt weder das Budget des syrischen Verteidigungshaushaltes, noch die staatlichen Ausgaben für die Zivilgesllschaft. 
Wäre es so, wie Hechler hier behauptet, wäre die zweitgrößte Stadt Syriens, Aleppo, nicht bereits wieder in großen Teilen aufgebaut worden. 
Dagegen haben die USA verkündet, für den Wiederaufbau in Rakka nicht beizutragen, obwohl sie es in Schutt und Asche bomardiert haben. 
  
Alle Syrer leiden durch die unmenschlichen Sanktionen, das verschweigt die ARD.

Welche Konsequenzen die Sanktionen auf die Nahrungsmittelversorgung in Syrien haben, hat das Welternährungsprogramm (WFP) untersucht. Schon 2015 zogen die Ökonomen in einem Bericht eine katastrophale Bilanz zur syrischen Nahrungsmittelsicherheit: Jeder dritte Syrer gehe regelmäßig hungrig zu Bett. Mehr als sechs Millionen Menschen seien auf internationale Nahrungsmittelhilfen angewiesen.

https://reliefweb.int/sites/reliefweb.int/files/resources/Syria%20Food%20Security%20Assessment%20Report%202015.p

Die Studienmacher ergründeten auch die Ursachen für die Versorgungskrise: Kämpfe hätten einen Großteil der Weizenproduktion und Versorgungsrouten zum Erliegen gebracht. Überall im Land ächze die Agrarindustrie unter Flucht und Vertreibung von hunderttausenden Arbeitern.

Einen der "Hauptgründe" für die Nahrungsmittelknappheit sieht das WFP allerdings außerhalb des Landes: in den den "einseitigen Wirtschaftssanktionen". So hätten die Embargos von EU und USA zu einer "Reduzierung der Verfügbarkeit von Pflanzenschutzmittel und anderen landwirtschaftlichen Produktionsmittel" geführt. Dem gegenüber stünden "höhere Energie und Importkosten".

https://theintercept.com/2016/09/28/u-s-sanctions-are-punishing-ordinary-syrians-and-crippling-aid-work-u-n-report-reveals/

7 Jahre lang hat die ARD berichtet, das Leid der Menschen in Ost-Ghouta würde durch die Belagerung der syrischen Armee verursacht. Nach der Befreiung berichten die Menschen aber wie es wirklich war und über die schlimme Zeit unter den Islamisten:

https://www.youtube.com/watch?v=fiu7yDyI8_k

Bei Min. 0:58, Einwohner von Ost-Ghouta:

"Wir haben so sehr gelitten, uns reicht es. Für eure gute Arbeit sei euch gedankt.  Möge Gott Bashar al Assad beschützen und ihm ein langes Leben schenken. Möge Gott den Terrorbanden jegliches Glück verwehren. Ich schwöre es - die haben uns leiden lassen."

Frage: "Wie ist denn die Lage drinnen?"

"Schrecklich. Die haben uns verhungern lassen. Die haben uns mit Lebensmittel-Mangel getötet, haben auf uns Druck ausgeübt, uns getötet. Ich schwöre es. Möge Gott sie zerstören, wie sie uns zerstört haben. Die haben uns zerstört - das Land zerstört. Sie haben uns hungern lassen, sie haben unsere Kinder getötet, uns zerstört. Möge Gott sie zerstören"

Frage: "Habt ihr von Anfang an versucht zu gehen?"

"Wir konnten nicht. Die haben es uns nicht erlaubt. Wir haben es gerade noch geschafft auszubrechen.

Frage: "Sie meinen die Leute haben versucht rauszukommen?"

"Ja und die haben sie zurückgeschickt. Sie haben auf sie geschossen und sie gezwungen umzudrehen."

Dass die ausländischen islamistischen Söldner konstant Waffennachschub hatten, bei Kämpfen untereinander Ost-Ghouta bereits teilweise zerstört wurde, dass die Islamisten hunderte Zivilisten in Käfige sperrten und als menschliche Schutzschilde missbrauchten, dass diese "Rebellen" unter Drogen schlimmste Massaker anrichteten, das alles wird erneut auch in diesem Beitrag verschwiegen:

Die türkische Journalistin Banu Avar berichtet über die Söldner-Truppen auch in Ost-Ghouta: 
  
„Es finden unglaubliche Massaker in Syrien statt. Diese Massaker werden von den Gruppen durchgeführt, die aus dem Ausland ins Inland eingesickert sind und auch im Land selbst als bezahlte Killer auftreten. Das Geld und die Waffen dieser Gruppen kommen aus dem Ausland. Lassen Sie mich Ihnen ein Beispiel geben: Syrische Soldaten, die als Geiseln genommen wurden, werden nackt an Bäume gehängt, um ihnen dann mit Hackbeilen Körperteile abzuschlagen. Es ist nicht möglich, all diese schrecklichen Taten durchzuführen, ohne unter Drogeneinfluss zu stehen. Ich stehe in Kontakt mit den Turkmenen in Syrien. Sie alle berichten mir davon, dass nachts maskierte und bewaffnete Männer in die Häuser der Menschen eindringen und die männlichen Familienangehörigen mitnehmen, um sie sofort zu töten. Diese Menschen hoffen, dass die syrische Armee sie bald befreit”. 
  
https://www.youtube.com/watch?v=qBmwhA7xRfs 
  
Moderator Andreas Cichowicz fragt ARD-Kairo-Korrespondent Daniel Hechler  Min. 18:15 
  
"Wie sieht denn die Kriegssituation insgesamt im Land aus?" 
  
Antwort ARD-Kairo-Korrespondent Daniel Hechler Min. 18:18 
  
"Naja, am Freitag haben ja auch die Rebellen in Daraa im Süden des Landes kapituliert, dass ist ein weiterer sehr wichtiger Erfolg für Assad nach Homs und Ost-Ghouta. Er holt sich die Kontrolle über Syrien Schritt für Schritt zurück und das Muster ist im Grunde auch immer das Gleiche: wochenlanges Bombardement, auch mit den gefürchteten Fassbomben, auch Beschuss von Kliniken, schließlich Einmarsch von Bodentruppen, dann ziehen die Rebellen ab, in der Regel nach Idlib. Diese Provinz ist sowas wie ein Sammelbecken für mehr als zweienhalb Millionen Rebellen geworden, da sind auch viele Zivilisten und Familien und jetzt bahnt sich dort so was wie die finale Schlacht an. Viele fürchten eine humanitäre Katastrophe." 
  
Die Erwähnung von Hechler "auch mit den gefürchteten Fassbomben" ist die immer wieder eingesetze Propaganda um die syrische Armee zu dämonisieren. 
Die syrische Regierung hat stets bestritten, solche Bomben, die nicht aus Jets abgeworfen werden können, sondern typischerweise aus Hubschraubern gestoßen werden sollen, einzusetzen. Der syrische Präsident sagte schon 2015 auf eine entsprechende Frage eines westlichen Journalisten hin, dass man keine Fassbomben einsetze: „Wir haben richtige Bomben!– also bessere, stärkere! " Tatsächlich gibt es keine wirklichen Beweise für den Einsatz solcher Bomben (im Gegensatz zu Beweisen für den Einsatz selbstgebastelter Hellfire-Bombengeschosse durch die Jihadisten). Es gibt lediglich die Angaben von „syrischen Aktivisten“ – und damit sind die Propagandaorgane der Jihadisten à la White Helmets, AMC oder Syrische Beoachtungsstelle für Menschenrechte (mit Sitz in Großbritannien) und dergleichen gemeint. 
  
Präsident Assad widerlegt die Propaganda um die sog. "Fassbomben: 
  
https://www.youtube.com/watch?v=8hqAG-aND9M 
  
https://journal-neo.org/2015/07/23/barrel-bombing-us-all/ 
  
Dagegen wird Syrien von U-Booten oder Kriegsschiffen der USA vom Mittelmeer aus immer wieder mit sogenannten Tomahawk-Raketen bombardiert. 
Der Einsatz dieser Waffe ist jedoch nicht nur wegen der hohen Reichweite heikel, sondern auch aufgrund der großen Sprengkraft. Der Gefechtskopf enthält 450 Kilogramm des Sprengstoffs TNT. Eine Rakete kostet 1 Million Dollar. 
  
Moderator Andreas Cichowicz fragt ARD-Kairo-Korrespondent Daniel Hechler  Min. 18:15 
  
"Finale Schlacht, obwohl der Südwesten ja Deeskalationszone ist. Das hatten ja Jordanien, Russland und die USA im vergangenen Jahr vereinbart. 
In dieser Zone, was sind denn die größten Sorgen der Menschen im Moment?" 
  
Der Waffenstillstand bezieht sich nicht auf den IS, al-Nusra oder andere Dschihadisten, die weiter bekämpft werden dürfen und sollen. 
Dies wurde  in der Resolution 2254 des UN- Sicherheitsrates vom 18. Dezember 2015 festgelegt. Entweder wissen es Cichowicz und Hechler nicht, 
oder sie verschweigen es. 
  
Antwort ARD-Kairo-Korrespondent Daniel Hechler Min. 19:20 
  
"Ja, zur Zeit ist völlig unklar, wo genau all die Menschen eigentlich aufhalten, die in den vergangenen Wochen und Tagen vor den Bomben geflohen sind 
und einige Tausend sollen noch immer im Niemandsland an der Grenze zu Jordanien festsitzen. Viele im Freien unter Bäumen unter sengender Hitze. 
Einige Kinder sollen gar an Skorpionbissen schon gestorben sein, wie uns Aktivisten erzählen. Hilfe kommt da nur sehr sehr schleppend an. 
Einige Zehntausend sind wohl mittlerweile wieder zurück in ihren Heimatstädten und Dörfern. Natürlich fürchten sich nun viele vor Vergeltung 
der Regierungstruppen und viele, sehr viele Menschen habe auch ihre Häuser und ihr gesamtes Hab und Gut verloren." 
  
Es ist unbestreitbar schlimm, wenn schutzlose Kinder auf der Flucht an Skorpionbissen sterben. Umso schlimmer ist die Doppelmoral der ARD 
und ihres Kairo-Korrespondeten Hechler. 
2017 wurden bei einem Selbstmordanschlag auf mehrere Busse mit Kindern, von einem Proxy-Terroristen des Westens, über 100 Kinder absichtlich ermordet. 
So wie alle anderen Massaker auf syrische Kinder und Zivilisten von westlichen Staaten unterstützte islamistischen Söldnern, wurde auch dies von der ARD 
unter den Tisch gekehrt. Es würde nicht in das auch von der ARD gepfegte Narrativ von "Rebellen", die gegen das "Assad-Regime" kämpfen, passen. 
  
"Rashideen Massacre: Children lured to theit Slaughter by Nato State Terrorists" 
  
April 21, 2017 
  
By Vanessa Beeley 
  
https://21stcenturywire.com/2017/04/21/rashideen-massacre-children-lured-to-their-deaths-by-nato-state-terrorists/ 
  
https://vimeo.com/236195808 
  
Und die westliche Propaganda, dass sich Zivilisten die in ihre Städte zurückkehren, vor Vergeltung der syrischen Armee fürchten müssten, 
darf hier natürlich auch nicht fehlen. Das ist in keinem Fall belegt und wird von den sog. "Aktivisten", die mit den islamistischen Söldnertruppen 
zusammenarbeiten, aber permanent wiederholt. Die syrische Regierung erteilt jedem Syrer, der seine Waffen abgibt eine Amnestie und hilft 
ihm dabei, sich in die Gesellschaft zu reintegrieren. Das Gegenteil von Vergeltungsmaßnahmen. Für ausländische Söldner gilt das nicht. 
So lange diese aber versuchen syrische Soldaten und Zivilisten zu töten, müssen sie damit rechnen im Gefecht selber getötet zu werden. 
  
In diesem von mir kritisierten Beitrag, der gerade einmal 2 Monate nach der Befreiung von Ost-Ghouta den Zuschauern präsentiert wird, 
wird durch Falschaussagen, Desinformation und propagandistischen Fehlbehauptungen einseitig nur die syrische Regierung dämonisert und beschuldigt, 
ihr eigens Land und ihre eigenen Menschen zu zerstören und zu ermorden. Dass diese Menschen von schrecklichsten Umständen befreit wurden, 
die denen in den ehemals vom IS kontrollierten Städten wie Rakka oder Mossul in nichts nachstehen wird nahezu ausgeblendet. 
Während bei Berichten über Mossul oder Rakka darauf hingewiesen wurde, dass die islamistischen Söldner die Einwohner als menschliche Schutzschilde 
missbrauchen, wurde dies in den Städten, die das russsische und syrische Militär befreite, verschwiegen. 
Hintergründe über das 7 Jahre andauernde Martyrium, unter dem diese Menschen litten werden nicht aufgezeigt, weil sie den Einsatz der 
militärischen Gewalt durch die syrische Armee bei der Verteibung der Terrorbanden aus Ost-Ghouta legitimieren und den Einsatz von Bomben für die Rezipienten nachvollziehbar 
machen würden. In Gegensatz dazu hat sage und schreibe bisher kein einziger ARD-Reporter bisher Aleppo besucht, um zu zeigen, wie das Leben dorthin wieder 
zurückgekehrt ist und von Syrien und Russland in weiten Teilen wiederaufgebaut wurde. 
  
Die von mir kritisierte Stellen in diesem Filmbeitrag sind ein Verstoss gegen den Rundfunkstaatsvertrag. 
  
§ 6

Programmgrundsätze

(1) Der SWR ist in seinen Angeboten an die verfassungsmäßige Ordnung gebunden und der Wahrheit verpflichtet.
(...)

(2) Der SWR hat in seinen Angeboten die Würde des Menschen sowie die sittlichen, religiösen und weltanschaulichen Überzeugungen anderer zu achten.
Er soll dazu beitragen, die Achtung vor Leben, Freiheit und körperlicher Unversehrtheit, vor Glauben und Meinung anderer zu stärken, die Gleichstellung von Frau und Mann zu fördern und die Benachteiligung von Menschen mit Behinderung zu verringern. Die Angebote dürfen sich nicht gegen die Völkerverständigung oder gegen die Wahrung von Frieden und Freiheit richten.
Sie sollen auf ein diskriminierungsfreies Miteinander in der Gesellschaft hinwirken.

(3) Berichterstattung und Informationssendungen haben den anerkannten journalistischen Grundsätzen, auch beim Einsatz virtueller Elemente, zu entsprechen. Sie sind gewissenhaft zu recherchieren und müssen
wahrheitsgetreu und sachlich sein. Nachrichten sind vor ihrer Verbreitung mit der nach den Umständen gebotenen Sorgfalt auf Wahrheit und Herkunft zu prüfen. Die Redakteurinnen und Redakteure sind bei der Auswahl und Sendung der Nachrichten zur Objektivität und Überparteilichkeit verpflichtet.

(4) In allen Angelegenheiten von öffentlichem Interesse sind die verschiedenen Auffassungen im Gesamtangebot ausgewogen und angemessen zu berücksichtigen. Das Gesamtangebot darf weder einseitig den Interessen einer
Partei oder Gruppe noch Sonderinteressen gleich welcher Art dienen.
 
  
Bitte bestätigen Sie mir innerhalb der nächsten 7 Tage den Eingang meiner Programmbeschwerde. 
  
Mit freundlichen Grüßen 
  
Bernhard Moser 

 


 1.8.2018

Sehr geehrter Herr Moser, 

Ihre Programmbeschwerde über die Sendung "Weltspiegel" am 8. Juli 2018 ist in der Gremiengeschäftsstelle des SWR eingegangen. 

Programmbeschwerden werden gemäß § 20 SWR-Hauptsatzung innerhalb einer Frist von zwei Monaten nach Eingang durch die Intendantin oder den Intendanten oder, soweit die Landesprogramme betroffen sind, durch die Direktorinnen oder Direktoren der Landessender im Einvernehmen mit der Intendantin oder dem Intendanten unter Angabe der wesentlichen Entscheidungsgründe schriftlich beschieden. 
Statt der Intendantin oder des Intendanten kann aufgrund entsprechender Delegierung auch die Direktorin oder der Direktor des betreffenden Programmbereichs bescheiden. 

Die Gremiengeschäftsstelle des SWR hat Ihre Programmbeschwerde an die Intendanz und die Programmdirektion Information weitergeleitet. 

Der Vorsitzende des Programmausschusses Information wird über den Vorgang informiert. 

Mit freundlichen Grüßen 

Claudia Kallfaß 
Gremiengeschaeftsstelle@SWR.de 

9.10.2018

Sehr geehrte Damen und Herren,
 
hiermit möchte ich darauf aufmerksam machen, dass ich trotz Fristablauf noch immer keinen Bescheid zu meiner Programmbeschwerde bekommen habe.
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Bernhard Moser



22.10.2018

Sehr geehrter Herr Moser,

wie bereits in unserer Mail vom 1. August 2018 mitgeteilt, ist Ihre Programmbeschwerde in der Gremiengeschäftsstelle des SWR eingegangen. Bei genauerer Prüfung hat sich herausgestellt, dass Ihre Beschwerde in die Zuständigkeit des NDR fällt. Wir haben Ihre Beschwerde deshalb zuständigkeitshalber an den NDR weitergeleitet. Eine schriftliche Anwort erhalten Sie somit vom NDR.

Mit freundlichen Grüßen
Claudia Kallfaß 
Gremiengeschaeftsstelle@SWR.de


 


 22.10.2018

Sehr geehrte Damen und Herren,
 
es ist normalerweise üblich, den Beschwerdeführer über den Fortgang der Eingabe zu unterrichten.
So kenne ich das von anderen Gremien.
Eine Woche zur Prüfung sollte sicher auch ausreichen, alleine wenn man betrachtet, in welch kurzer Zeit Sie
Programmbeschwerden regelmäßig abschlägig bescheiden.
Mein Eindruck, dass Sie an einem ordnungsgemäßen Ablauf und Fortgang nur wenig interessiert sind,
hat sich verfestigt. Von Ihrem gesetzlichen Auftrag, für die Einhaltung von Programmrichtlinien zu sorgen, ganz zu schweigen.
Ihr Umgang mit Beschwerdeführern ist längst legendär. (Grüße an Herrn Bronner)
Sie vertreten nicht die Gebührenzahler, sondern das Sendermanagement.
 
Es werden jetzt dann 3 Monate seit ich Programmbeschwerde erhoben habe.
Ich denke, deutlicher kann man nicht ausdrücken, was man von Gebührenzahlern hält.
 
Mit freundlichen Grüßen
 
Bernhard Moser

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